Häkelkette

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Samstag, 17. September 2016

Buchvorstellung: "Das Küstengrab" von Eric Berg


Heute stelle ich euch mal wieder einen Krimi vor. Hier schon mal der Klappentext:

Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrt Lea in ihr winziges Heimatdorf auf der Insel Poel zurück. Doch der Besuch endet in einem schrecklichen Unglück. Bei einem rätselhaften Unfall kommt Leas Schwester ums Leben, Lea selbst wird schwer verletzt und leidet seither an Amnesie. 
Vier Monate nach dem Unfall reist Lea gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Ärztin erneut nach Poel. Sie will herausfinden, was sie im Mai auf die Insel führte und wie es zu dem Unfall kommen konnte. Sie selbst kann sich an diese Zeit auf Poel nicht erinnern und ist auf die Hilfe ihrer alten Freunde angewiesen – doch deren Berichte widersprechen sich. Die Jugendfreunde scheinen ein Geheimnis vor Lea zu verbergen, das weit in ihre gemeinsame Vergangenheit reicht …


Der Krimi beginnt mit Leas Entlassung aus dem Krankenhaus. Ihre Unfallverletzungen sind gut verheilt, aber eine Amnesie verhindert, dass sie sich daran erinnert, warum sie auf die Insel ihrer Kindheit zurückgekommen ist. Schon sehr früh hatte Lea diese verlassen und war mit ihrem Mann nach Argentinien gezogen. Als Fotografin ist sie sehr erfolgreich und hat Ausstellung auf der ganzen Welt. Was sollte sie also nach Poel geführt haben? Und weshalb sollte sie sich mit ihrer Schwester getroffen haben, mit der sie nie ein gutes Verhältnis hatte und mit der sie auch seit der Kindheit keinen Kontakt mehr hatte?

Lea besucht ihre Jugendfreunde, die damals eine eingeschworene Clique waren um diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Pierre, einer der Freunde, unterstützt sie dabei und bei ihm kann sie auch wohnen. Langsam bahnt sich eine Beziehung zwischen den beiden an. Ihre früheren Freunde sind ihr aber merkwürdig fremd. Da ist Mike, inzwischen verheiratet mit Jaqueline, der für sie Ausstellungen organisiert und sie auf der Insel halten will. Harry kümmert sich fast wahnhaft um die verfallene Klosterruine, damals der Lieblingsaufenthaltsort der Clique. Margarethe pflegt die totkranke Mutter und Pierre ist als Arzt im Ort tätig.

Im Laufe ihrer Recherchen findet Lea heraus, das Jaquelines Vater behauptet, das Grundstück der Klosterruine würde ihm gehören und er möchte die Ruine abreißen um dort eine Ferienanlage zu bauen. Leas Schwester Sabine hatte wohl herausgefunden, dass das Grundstück im Besitz ihrer Eltern war.

Und auch Julians damaliges Verschwinden wirft viele Fragen auf.

Der Krimi wird aus Leas Sicht erzählt, Auf Grund ihrer Amnesie muss sie sich auf die Berichte ihrer Freunde verlassen, aber so nach und nach blitzen bei ihr auch kleine Erinnerungsfetzen auf, die Fragen aufwerfen. Und sie spürt, dass es ein großes Geheimnis gibt. In wie weit ist Lea darin verwickelt? Was ist damals geschehen und war sie daran beteiligt?

Das Buch bleibt spannend bis ganz zum Schluß und ich kann es nur empfehlen. Ich werde jedenfalls gerne wieder Bücher von Eric Berg lesen.

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